Unverbindlicher Beratungstermin

Rehabilitationssport

Unsere Reha-Sport-Gruppen

Die bei uns stattfindenden Reha-Sport-Gruppen finden Sie in unserem "Aktuellen Kursplan".

Was ist Reha-Sport?

Das Ziel des Reha-Sports ist Menschen zu helfen, die bereits eine Erkrankung haben, behandelt oder sogar operiert wurden.

Das Angebot richtet sich insbesondere an Personen mit Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat, wie z. B. Rücken, Knie, Schulter und Hüfte (Orthopädie),
bei und nach Krebsbehandlungen, sowie an neurologisch Erkrankte (mit Parkinson, Multiple Sklerose, Polyneuropathie, Demenz, Schlaganfall, Cerebralen Bewegungsstörungen, ....).

Auch für Menschen mit chronischen Beschwerden ist der Rehabilitationssport ein adäquates Mittel zur Schmerzlinderung und Steigerung des Wohlbefindens.

Das Angebot ist kostenfrei und ohne Vereinsmitgliedschaft möglich, denn die Kosten übernimmt nach erfolgreicher Genehmigung die Krankenkasse!
Auch Selbstzahler sind willkommen und können jederzeit einsteigen und teilnehmen.

Ein Einstieg ist jederzeit möglich!

Reha-Sport im Fitplus

Wie und wann ist ein Einstieg in den Reha-Sport möglich?

Der Einstieg in den Reha-Sport ist jederzeit möglich, soweit  Plätze verfügbar sind (die Gruppengröße ist begrenzt auf max. 15 Teilnehmer). Bitte beachten Sie bei der Anmeldung folgende Schritte:

  • 1. Ärztliche Verordnung für „Rehabilitationssport“ beim Arzt ausstellen lassen. 
    Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Antrag auf Förderung von Rehabilitationssport, der vom behandelnden Arzt ausgefüllt wird. Dieser enthält die Diagnose sowie die Anzahl und Dauer der wöchentlichen Übungsstunden. Den Vordruck „Antrag auf Förderung von Rehabilitationssport“ (Verordnungsbogen 56) erhalten Sie bei uns oder bei Ihrem Arzt!
  • 2. Verordnung bei der eigenen Krankenkasse zur Prüfung auf Kostenerstattung einreichen.
    Das Formular „Antrag auf Förderung von Rehabilitationssport“ wird dann auf der Rückseite von der Krankenkasse genehmigt, wenn Sie den Rehabilitationssport bei uns durchführen möchten.

Unter folgenden Link finden Sie den Verordnungsbogen 56:

Musterformular

Unsere Reha-Sport-Kurse

„Orthopädie“

  • richtet sich an Menschen mit Knie- und Hüftarthrose bzw. mit einem künstlichen Knie- oder Hüftgelenk. Ein spezielles Übungsprogramm kräftigt und dehnt die Muskulatur um das Knie- und Hüftgelenk. Gleichzeitig werden der Gleichgewichtssinn und die Gangkoordination verbessert. Sie lernen, mit den persönlichen Einschränkungen umzugehen und erlangen somit ein Stück Lebensqualität zurück.
  • ist für Personen mit Bandscheibenvorfällen oder degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule geeignet. Ein spezielles Übungsprogramm kräftigt und dehnt die umliegende Muskulatur. Ziel ist es, Ihren Rücken zu stärken und beweglich zu halten, sowie Ihr allgemeines Wohlbefinden zu steigern.
  • Die Schulter ist ein hauptsächlich muskelgeführtes Gelenk. Diese Muskelführung erweist sich als großer Vorteil, wenn man die dadurch gewonnene Beweglichkeit in Betracht zieht. Allerdings erwächst auch ein großer Nachteil aus dieser Art der Verbindung zweier Knochen. Die Stabilität ist gering und somit die Verletzlichkeit des Schultergelenkes sehr groß. Gezielte Bewegung hilft unserem Körper dieser Instabilität und den damit verbundenen Schmerzen entgegen zu wirken. Gleichzeitig wird der Rücken trainiert. Im Mittelpunkt dieses Kurses stehen die Kräftigung des Schultergürtels und des Rückens sowie die Verbesserung der Beweglichkeit durch Bewegungsspiele und den Einsatz von Kleingeräten.

„Sport mit und nach Krebs“ 

Ein spezielles Bewegungs- und Sportangebot für Krebspatienten während und nach der ambulanten Therapie. Bewegung und sportliche Aktivität zählen mittlerweile zu einem festen Bestandteil in der Nachsorge bei Krebs. Zahlreiche Untersuchungen verweisen auf positive Auswirkungen hinsichtlich Lebensqualität und Krankheitsverlauf bei onkologischen Patienten. Deshalb sollten Bewegung und Sport bei Tumorerkrankungen keine Ausnahme mehr darstellen. Vor allem ist es ratsam, frühzeitig mit einem Sport- und Bewegungsprogramm zu beginnen – am besten noch während der Chemo- oder Strahlentherapie, um gezielt deren Nebenwirkungen entgegenwirken zu können.

Neuesten Studien zufolge verhindert ein leichtes, sportliches Training den behandlungsbedingten Abbau der körperlichen Leistungsfähigkeit, mildert das Erschöpfungssyndrom (Fatigue-Syndrom) und beugt depressiven Verstimmungen vor. Darüber hinaus erhöht es die Immunabwehr und stärkt das Selbstbewusstsein, die Krankheit aktiv zu bewältigen.

Für einen optimalen Therapieerfolg kommt es beim Sporttreiben – wie bei einem Medikament – auf die richtige Dosierung und eine individuell abgestimmte Bewegungsform an. Schließen Sie sich aus diesen Gründen dieser speziellen Krebssportgruppe an, um wieder richtig und dauerhaft in Bewegung zu kommen.

Die sportliche Aktivität in einer Gruppe hat zudem positive Auswirkungen auf Ihr soziales Leben: Sie können neue Menschen kennen lernen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie Sie und können sich mit ihnen austauschen. Sich gegenseitig Halt geben, miteinander neue Herausforderungen meistern und gemeinsam Spaß erleben – das ist unser Motto! Das Bewegungsprogramm ist vor allem auch für Patientinnen geeignet, die sich noch in der Chemo- oder Strahlentherapie befinden. Fernab von Leistungsdruck findet unter qualifizierter Anleitung ein moderates, individuell abgestimmtes sportliches Training statt.

"Neurologie"

Sport wirkt sich generell positiv auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit aus.

Durch den aktiven Sport nehmen die Betroffenen (Erkrankte mit Parkinson, Multiple Sklerose, Polyneuropathie, Demenz, Schlaganfall, Cerebralen Bewegungsstörungen, ...) wieder Kontakt zu sich selbst und zur Umwelt auf. Den Teilnehmern wird in diesem Sportangebot ein speziell auf die Krankheitsbilder zugeschnittenes Bewegungsangebot mit koordinativen, aber auch entspannenden Elementen in der Gruppe vermittelt, um Gleichgewicht, Haltungsstabilität und Ganggeschwindigkeit zu verbessern.Mit aktiver Bewegung können Erkrankte ihrer Krankheit aktiv und eigenverantwortlich begegnen. Sport und Bewegung halten die Muskeln aktiv und die Gelenke beweglich und auch die Gehirnfunktionen werden gefördert. Spezielle Übungen fördern die Alltagsbewegungen und das Gleichgewicht.

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